MINT-Seminarfach

MINT-Seminarfach


In der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe belegen die Schülerinnen und Schüler in den ersten drei Semestern das Seminarfach, in welchem zur Förderung der Wissenschaftspropädeutik eine Facharbeit anzufertigen ist. In den naturwissenschaftlichen Seminarfächern stellen neben der Facharbeit die Planung, Durchführung und Auswertungen naturwissenschaftlicher Experimente einen wesentlichen Beitrag der schriftlichen Leistungsfeststellung dar.

Den rechtlichen Rahmen bildet die Verordnung zur gymnasialen Oberstufe (VO-GO) in der Fassung vom März 2006, in der geregelt ist, welche fächerübergreifenden Konzepte oder Methoden in der Planung und Durchführung eines Seminarfachs in Niedersachsen zu vermitteln sind. Dabei steht der fächerübergreifende oder fächerverbindende Gedanke im Vordergrund, wenn es darum geht, Orientierungswissen als Quelle und Fundament wissenschaftspropädeutischer Leitideen in einer zeitgemäßen Ausprägung zu vermitteln.

In Anlehnung an die zu vermittelnden Arbeitstechniken an der Universität werden die Schülerinnen und Schüler an die Inhalte des Seminarfachthemas zunächst in Kleinprojekten herangeführt – erste Ideen zur Facharbeit entstehen auf Grundlage der geweckten Interessen. Parallel dazu werden Fragen zur Wissenschaftsmethodik und zum wissenschaftlichen Arbeiten an sich aufgeworfen. Aus den anfänglichen Interessen, Wünschen und konkreter werdenden Ideen sowie einem Besuch in der Universitätsbibliothek entstehen dann die Facharbeitsthemen, deren inhaltliches Spektrum sehr breit gefächert sein kann.

Beispiele aus diesem Jahr sind:

Facharbeitsthemen